Ich bin ein furchtloser Angsthase,
ein starker Schwächling,
ein Ozean ohne Meer,
Regen ohne Wasser,
Musik ohne Ton.
Ich bin so viel und
doch so wenig.
Wer bin ich eigentlich und wer nicht?
Alles dreht sich in mir
wie ein schnelles Karussell.
Es ist als würde man mir ein Schwert durch die
Brust rammen,
es sticht so schnell zu doch der Schmerz lässt nicht nach, er
sitzt so tief in mir.
Kann man es überhaupt Schmerz nennen, wenn man nicht weiß
was es ist?
Kann man es überhaupt einen Namen geben?
Genau wissen tue ich es
nicht.
Ich möchte weinen doch mir fehlen die Tränen.
Ich habe so
viel zu erzählen doch mir fehlen die Worte.
Ich möchte stark sein doch mir
fehlt die Kraft.
Dauernd tauchen neue
Welten in mir auf, ich möchte sie erforschen, doch mir fehlt der Mut.
Gefühle
die in mir sind doch nicht beschreiben kann.
Ich falle in ein dunkles Loch indem sich nichts befindet
außer unerträgliche leere.
Alles scheint vernebelt und so weit von mir
Entfernt.
Doch wie kann etwas, was in mir ist so unglaublich nah und doch so
fern sein?
Wie kann ich Leben ohne mich wahrhaftig zu kennen, geschweige denn
zu lieben?
Es ist wie ein ungelöschtes Feuer das still gelegt werden will.
Doch wie soll man es löschen, wenn man es nicht sieht?
Doch wie soll man es löschen, wenn man es nicht sieht?
Es ist als würde mein Inneres mich warnen doch ich weiß nicht vor was.
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